PAPUA Cenderawasih Bay • Whale Shark Festival

START*:
Manokwari • PAPUA BARAT oder Biak • BIAK
ENDE*:
Biak • BIAK oder Manokwari • PAPUA BARAT

*siehe "Agenda" für den Ablauf des gewählten Datums

IN STICHWORTEN
Korallenriffe, Drop-Off's, Sandgrund, Wrack-Tauchen, von Critters bis zu Wahlhaien, tropisches Klima
DIE SEE

Da die Kreuzfahrten in der besten Saison stattfinden, ist die See meistens ruhig, zumal Cenderawasih eine fast geschlossene Bucht ist.

WETTER

Tropisches Klima, beim Sonnenuntergang und abends frische Brise

TAUCHKONDITIONEN & STRÖMUNG

Tauchgang entlang der Korallenriffe, Drop-Off's, unter den „Bagan“ mit den Whale-Sharks, in Atollen. Wechselhafte Strömungsverhältnisse.

WASSERTEMPERATUR
Ca. 27° bis 30°C
EINSCHIFFEN
Manokwari • PAPUA BARAT oder Biak • BIAK

Das WAOW Team begrüsst Sie in Ihrem Hotel oder am Flughafen Manokwari (oder Biak) um Sie an Bord der im Hafen ankernden WAOW zu bringen. Wir kümmern uns um Ihr Gepäck und bring es in Ihre Kabine, während Sie sich den Begrüßungscocktail schmecken lassen. Wenn alle Passagiere an Bord sind, stellen sich unsere Mitarbeiter vor, zeigen Ihnen das Schiff und seine Annehmlichkeiten. Danach haben Sie genug Zeit, sich an den Charme der Kreuzfahrt zu gewöhnen.

AUSSCHIFFEN
Biak • BIAK oder Manokwari • PAPUA BARAT

Nach dem Frühstück Check-Out und Transfer zum Flughafen, oder Hotel, zwischen 5.00 und 11.00 Uhr

EMPFEHLUNG
Passagiere die vom Ausland Jakarta, Bali, Ambon oder Manado anfliegen, sollten 1 Tag vor der Kreuzfahrt ankommen. Die SMY WAOW liegt im Hafen von Manokwari, resp. Biak, und wird um ca. 15h00 (Manokwari), oder 10h00 (Biak) auslaufen.
Video
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Schwerpunkte der Kreuzfahrt:

Papua Barat, am westlichen Zipfel von New Guinea liegend, ist einer der wenigen Hotspots in Bezug auf Biodiversität. Insgesamt konnten in der Umgebung von Raja Ampat mehr als 1.800 verschiedene Tierarten gezählt werden – mehr als irgendwo sonst auf der Welt.

Schließen Sie Ihre Augen und wähnen Sie sich auf den blauen Wassern der Südsee. Die WAOW nähert sich einer Art Floß etwa hundert Meter vor dem Bug. Darauf die ersten Ureinwohner, denen wir nach zwei Tagen auf unserer Fahrt zwischen einsamen, unerforschten Inseln mit prähistorischen Stränden à la Robinson Crusoe begegnen. Cenderawasih Bay liegt an der Nordküste der Ostprovinz Papua-Neuguinea. Dieses Gebiet ist der größte Meerespark des Landes. Cenderawasih wurde von Tauchführern trotz seiner einmaligen Riffe und seines Unterwasser-Artenreichtums lange ignoriert. Erst vor kurzem wurden Wissenschaftler, auf der Suche nach endemischen Tierarten, auf diese Region aufmerksam. Die Flöße, denen wir uns nähern, sind traditionelle Fischereiplattformen, die sogenannten "Bagan". Die Fischer leben mehrere Monate darauf und angeln den ganzen Tag mit Pilkruten (handline fishing). Nachts fangen sie kleine Fische, die "Ikan Puri", Sardellen, die sie mit starken Scheinwerfern in ihre unter der Plattform liegenden Netze locken und wecken dabei das Interesse des größten Bewohners der Cenderawasih Bay, des Walhais. Diese opportunistischen Walehaie haben hier ein sehr ungewöhnliches Fressverhalten. Obwohl sie sich normalerweise von gefiltertem Plankton ernähren, kommen viele hierher und profitieren von den toten Fischen, die aus den Netzen fallen. Normalerweise trifft man dieses Tier nur durch Zufall. Das Gegenteil ist hier der Fall. Man sieht sie schon bevor man ins Wasser geht. Die Eingeborenen glauben, dass die Walehaie unter dem Schutz eines Geistes stehen und deren Jagd ist traditionell verboten. Dies steht jedoch im Gegensatz zum liebevollen Spitznamen, den sie diesem großen Fisch geben: "Hiu Bodoh“, was soviel heißt wie "dummer Hai“. Die Walhaie sind nicht das einzige Naturwunder Cenderawasihs: seine Steinkorallengärten gehören mit zu den schönsten, Schwärme zahlreicher Fischarten wimmeln nur so auf den äußeren Atollen, schwindelerregende Steilwände sind reich an schwarzen Korallen, Gorgonien und Schwämmen – ein Spot mit üppigem Wasserleben. Cenderawasih weist auch eine einzigartige Besonderheit Indonesiens auf, das selbst schon eine Ausnahme ist. Die Bucht war schon immer geologisch isoliert und so war jeglicher Austausch mit der Außenwelt beschränkt, so dass sich hier zahlreiche bunte, endemische Arten entwickeln konnten. Und noch interessanter: zahlreiche Fischarten, die normalerweise in großer Wassertiefe leben, findet man hier nahe der Oberfläche. Außer diesen einzigartigen Besonderheiten bietet Cenderawasih die üblichen Meeresreichtümer Indonesiens: Pygmäen-Seepferdchen, Krötenfische, herkömmliche oder seltene Nacktkiemer, mehrere Arten Phantomfische, Blauringkraken sowie eine große Vielfalt an Krebsen und Garnelen. Fünf neue Fischarten wurden vor kurzem dort entdeckt, einschließlich eines neuen Zwergbarsches und eines Ohrfleck-Röhrenaals. Die Anzahl der erfassten Fische beläuft sich derzeit auf 1596. Einige Forscher betrachten Cenderawasih als die "Galapagos-Inseln Indonesiens".

Typische Tauchplätze

Die Wracks von Manokwari

(nur für Touren, die in Manokwari beginnen oder enden)

Mehrere japanische Wracks vom 2. Weltkrieg sind im Gebiet von Manokwari auf Grund gelaufen. Diese früheren Kriegsschiffe wurden im Mai 1944 von den Amerikanern bombardiert und sind heute die Hauptattraktion für Taucher in diesem Teil der Bucht von Cenderawasih. Hier die bekanntesten:

"Shinwa Maru" (Nettes Phantom). Dieses riesige, 120 m lange Versorgungsschiff liegt in 35 m Tiefe in der Nähe des Hafens von Manokwari, nachdem es von zwei Bomben, dessen Einschlagstellen auf dem Rumpf noch gut sichtbar sind, getroffen wurde. Heute ist es von unzähligen Korallen bedeckt. Dort stößt man auf viel Entminungsmaterial, Munition, Flaschen mit Saké sowie Taucherbrillen von früher. Ein Schwarm Stachelmakrelen patrouilliert fast ununterbrochen um dieses Wrack.

Die Wracks von Mansinam

(nur für Touren, die in Manokwari beginnen oder enden)

“Cross” Wrack. Das 35 m lange Patrouillenboot sitzt in 18 m Tiefe gegenüber der Küste der Mansinam-Insel fest.  Dort befindet sich ein Kreuz, das an die Ankunft der ersten Missionare Mitte des 19. Jh. erinnert. Ein einzigartiger Ort für das Nachttauchen und das Entdecken einer seltenen Makrofauna.

“Pillbox” Wrack, dieses 65 m lange Frachtschiff war zur Beförderung von Munition bestimmt und liegt auf Steuerbord in etwa 16 m Wasser am Rand der Mansinam-Insel. Dieses schöne Wrack bietet ein einzigartiges Ambiente für Fotos.

“Pasir Putih” (Weißer Sand). Das 35 m lange Patrouillenboot ist in 13 bis 22 m Tiefe auf Grund gelaufen und sein Bug zeigt in Richtung Küste. Dort gibt es eine Unzahl von kleinen Fischen und Weichkorallen.

Numfoor

Numfoor ist eine von schönen Korallen bevölkerte Steilwand, an der man grosse Fische in kristallklarem Wasser beobachten kann: graue Riffhaie, Silberspitzenhaie, Barrakudas, Thunfische, Riesenzackenbarsche und Schnapper. Eine herausragende Dichte an Lebewesen, vor allem bei Strömung.

Manim Island

Auf der Insel Manim gibt es mehr als sieben Landungsboote vom 2. Weltkrieg. Sie liegen auf einem Hang aus weißem Sand in einer Tiefe zwischen 5 m und mehr als 40 m. Jedes Boot zieren verschiedene Korallen.

Roon Island

Die Landschaft von Pulau Auri besteht aus einem von Stein- und Weichkorallen übersäten Kamm, wo die Grüne Tubastrea (Kelchkoralle) in der Bucht von Cenderawasih am verbreitetsten ist. Man sieht dort auch Füsilierschwärme, Buckelkopf-Papageifische und manchmal auch kleine graue Riffhaie. Ganz in der Nähe bietet der Standort Tanjung Ayami einen anderen Tauchgang und zwar an Felsblöcken mit einer grandiosen Ansammlung von Korallen, zahlreichen Füsilieren und Barrakudas.

Die Bagans

Hier ist der Hauptgrund, weshalb Taucher von weit her in die Cenerawasih Bucht kommen: Die Bagans sind diese bekannten schwimmenden Hütten, deren Fischer vom Verkauf von Ikan-Fischen leben, diesen kleinen Fischen, die der größte Fisch der Welt so gern frisst. Wenn man unter oder um diese Bagans taucht, hat man gute Chancen, in Gesellschaft von mehreren Walhaien zu schwimmen. 

Mangguar, Busurua and outer Atolls

Tanjung Mangguar ist wahrscheinlich einer der schönsten und interessantesten Tauchgründe Cenderawasihs. Eine Vielzahl von Weichkorallen und riesigen Peitschengorgonien  schmücken dieses Riff und locken viele Fische an: Barrakudas, Regenbogenmakrelen, Haie, Mantarochen und Teufelsrochen! Bei Wild Fish Ridge, Tridacna Wall, Mark's Treasure oder auch Spag Point leben in kristallklaren Wassern riesige Vasen- oder Elefantenohrschwämme, Riesenmuscheln, Acropora-Korallengärten und viele Fische. Wild Fish Ridge kann sehr fischreich sein.

Yapen Island

Dry Yapen ist ein Unterwasserberg der starken Strömungen ausgesetzt sein kann. Tiefe 8 bis 35 m und tiefer. Dieser Ort bietet riesige Weichkorallen auf einem unversehrten Riff voller Lebewesen. Gleich daneben befindet sich das direkt an den Strand anschließende große Plateau von Yapen mit sandigen Gefällen, die in der Tiefe verschwinden, oder "Bommies" die üppig von Korallen bedeckt sind.

Padaido Islands

Die Padaido-Inseln bieten unterschiedliche Tauchgänge: Steilwände, sanft abfallende Hänge, Felsenspitzen, Plateau’s und sogar Wracks. Die Unterwasserfauna weist eine reiche Makrofauna auf, mittelgroße Rifffische, Schwärme von Stachelmakrelen, Barrakudas und junge Haie. Gegenüber dem Dorf Mios Wundi bietet der Beton-Pier einen sehr guten Nachttauchplatz mit zahlreichen seltenen Kreaturen. 

Biak

Die "Flying Catalina" ist ein leicht zugängliches Flugzeugwrack, das in 19 m Tiefe liegt, gleich an der Ausfahrt des Hafens von Biak. Das Flugzeug ist gut erhalten und in einem Stück und wird von großen Schwarzkorallen, Gorgonen, großen Rotfeuerfischen, Glasfischen, Garnelen und noch vielen anderen Kreaturen bevölkert. In "Pasar Ikan" (Fischmarkt) erwartet Sie ein toller "Muck dive", mit guten Chancen die seltenen Kakadu-Schaukelfische, die Syngnathes Geisterpfeifenfische und viele andere interessante Arten zu sehen.

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